Der 30. Jubiläums-Gasometerlauf des Oberhausener Turnvereins von 1873 ist Geschichte und traditionell wurde das eingenommene Geld als Spende an das Ambulante Hospiz Oberhausen überwiesen. Der Betrag stammte aus der Teilnahmegebühr, die mit acht Euro/Person von den Sportlern als sehr moderat angesehen und häufig großzügig aufgerundet wurde, und aus den Erlösen aus dem Essens- und Getränkeverkauf. Die Versteigerung eines von den Spielern des VfL Mönchengladbach unterschriebenen Trikots erbrachte 100 Euro; auch dieses Geld ging an das Hospiz.
Cheforganisator Detlef Sonntag konnte nun im OTV-Vereinsheim am Gatterdamplatz stolz den symbolischen Scheck in Höhe von 2.100 Euro im Beisein der ehrenamtlich tätigen HelferInnen an den ersten Vorsitzenden des Hospiz‘, Michael Etges, sowie den Koordinator Sebastian Gerhards überrreichen. Zur Freude aller lag der Betrag deutlich über dem des Vorjahres.
Das „Ambulante Hospiz“ hat sich die Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und Trauernden zur Aufgabe gemacht. Die Mitarbeiter handeln allesamt ehrenamtlich und werden regelmäßig fortgebildet. Das Hospiz finanziert sich durch Spenden und Mitgliederbeiträge.